Modulhalterungen / Nachführsysteme

Modulhalterungen sind notwendig, Photovoltaik- Module stabil und im optimalen Winkel zur Sonne aufzuständern.
Üblich sind "Auf- Dach"- Montagesysteme bei denen die Module über der bestehenden Dachhaut mit Dachhaken, vertikalen und horizontalen Trägern als Unterkonstruktion befestigt werden. Durch den Abstand zum Dach werden die Module gut hinterlüftet und damit gekühlt. Der Modulwirkungsgrad verbessert sich.
Wenn ein Dach neu eingedeckt werden soll, ist es kostengünstiger, ein "In- Dach"- Montagesystem zu verwenden. Die Module werden dabei in das Dach integriert. Dabei kann auf die sonst unter der Anlage befindlichen Dachziegel verzichtet werden.
Wenn nur eine ebene Fläche oder ein Flachdach zur Verfügung steht, ist es notwendig, die Module zur Sonne zu neigen. Dabei werden sie auf dreieckigen Montagegestellen "aufgeständert".
Eine weitere Möglichkeit ist die vertikale Befestigung an einer Richtung Süden ausgerichteten Wand ( Fassade oder Balkonbrüstung). Dabei kann die Sonne nicht optimal rechtwinklig auf die Fläche scheinen, der Ertrag verringert sich je nach Standort um ca. 30%.
Die eleganteste und ertragreichste, wenn auch kostenintensivste Variante ist die ein- oder zweiachsige Sonnennachführung. Die Module werden dabei beweglich auf einem Drehgestell befestigt, welches dem Tagesgang der Sonne folgt. Dadurch stehen die Module immer im rechten Winkel zur Sonne. Man unterscheidet dabei passive ( durch die Sonne selbst angetriebene ) und aktive ( mit externer Energie gespeiste ) Nachführungen.
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um die für Sie passende Halterung zu ermitteln.

Schrägaufständerung von Photovoltaik- Modulen
ETATRACK 360
passive Nachführung, einachsig
Unterschied der Solarenergiegewinnung bei fest installierten (braun) und nachgeführten Anlagen (rot)
ETATRACK aktive 500
aktive, einachsige Nachführanlage
Produkte PV- Module